Republikaner treten in Chemnitz offenbar als „PRO CHEMNNITZ.DSU
Für die anstehende Kommunalwahl wird in Chemnitz eine anscheinend neue Bürgerliste antreten: PRO CHEMNNITZ.DSU. Doch ist nur der Name, nicht aber die Bürgerliste neu.

Tony Fiedler (ehemals Republikaner) beendet "rasanten Aufstieg" und steigt bei der DVU ein
Vor einigen Wochen hatte Tony Fiedler, seinerzeit noch Bundesvorstandsmitglied der Republikaner, für ein gewisses Aufsehen gesorgt. Er sah so große programmatische Schnittmengen zu rechtsextremen Parteien wie der DVU, dass er für eine Einheitsrechte plädierte. Die Antwort vom amtierenden Bundesvorstand der Republikaner kam prompt: abgelehnt. Nun zieht Fiedler die Konsequenzen und verlässt die Partei am rechten Rand der Bundesrepublik.
Rechtsradikaler Fraktionsvorsitzender muss aus Sitzung getragen werden
Martin Kohlmann, Vorsitzender der rechtsradikalen Fraktion Pro Chemnitz/DSU (ehemals Republikaner), musste gestern während der Sitzung des Chemnitzer Stadtrates mit Hilfe der Polizei aus dem Sitzungssaal entfernt werden. Obwohl er kurz zuvor durch die Oberbürgermeisterin aufgrund „ungebührlichen Verhaltens“ des Raumes verwiesen wurde, weigerte sich Kohlmann diesen zu verlassen.
Ursache für diesen Vorfall dürfte ein Wandbild eines Mitarbeiters der Fraktion gewesen sein. Dieses wurde vor knapp zwei Wochen übermalt, nachdem es eine mehrere Monate andauernde Diskussion zu diesem Thema gegeben hatte. Benjamin Jahn Zschocke, der dieses Bild an der Wandfläche der Cafeteria einer Beruflichen Schule im Oktober letzten Jahres gemalt hatte, schreibt regelmäßig für die rechtskonservative Schülerzeitung „Blaue Narzisse“.

Schlierer (REP) erteilt gemeinsamer Rechtspartei Absage
Nachdem in letzter Zeit immer öfter das Thema einer einheitlichen Rechtspartei aufgekommen ist, bezog der Bundesvorstand der Republikaner nun Stellung dazu. „Es wird keinerlei Zusammenarbeit mit Parteien geben, die unseren Staat oder die freiheitlich demokratische Grundordnung beseitigen wollen bzw. in Frage stellen oder die Annäherung an Gegner unserer Verfassung suchen.“, heißt es in einem Beschluss des Führungsgremiums der Republikaner.

Flirt mit rechter Einheitspartei
Die extreme Rechte ist in Bewegung geraten: Nach dem Führungswechsel bei der DVU und dem NPD-Bundesparteitag wird offenbar ein Projekt betrieben, eine vereinigte Rechtspartei ohne störenden Neonazi-Ballast zu installieren. Sogar Funktionäre der "Republikaner" senden verheißungsvolle Offerten an "gemäßigte" NPD-Verbände aus, berichtet redok.

Verfassungstreue als Wahlwerbung – Parteitag der Republikaner
„Wir sind die Verfassungstreuen“, soll der am Wochenende wiedergewählte Vorsitzende der Republikaner, Rolf Schlierer, den Parteitagsdelegierten zugerufen haben. Seit letztem Jahr tauchen die Republikaner nicht mehr im Verfassungsschutzbericht auf. Ein Pfund mit dem sie offenbar wuchern wollen.
Parteitag der Republikaner
Die "Republikaner" wollen am kommenden Wochenende einen "richtungsweisenden" Bundesparteitag im unterfränkischen Veitshöchheim abhalten. Die einstmals stärkste Rechtsaußen-Partei steht laut redok mit dem Rücken zur Wand.
Selbstauflösung der Republikaner? Alles Quatsch!
Nach einem Bericht des Informationsdienstes "Blick nach rechts" haben sich sich die internen Gerüchte hinsichtlich einer möglichen Selbstauflösung der Republikaner zugunsten von NPD oder auch der „pro-Bewegung“ überschlagen.

Verfassungsschutz stuft Republikaner nicht mehr als rechtsextrem ein
Für Viele überraschend werden die Republikaner im heute erschienenen Verfassungsschutzbericht nicht mehr als rechtsextrem eingestuft. Während die Partei jubelt, sieht die rechte Szene die Nichterwähnung als weiteres Zeichen des Bedeutungsverlusts der Schlierer-Partei.

Wahlwiederholung in der Oberpfalz?
Die Kreistagswahl im bayerischen Landkreis Cham muss möglicherweise wiederholt werden. Der Grund: Zur Wahl vor gut drei Wochen war eine Liste der "Republikaner" (REP) mit einem Spitzenkandidaten angetreten, der bereits seit Jahren aus der Partei ausgetreten sein soll. Der als Kreisrat wiedergewählte Erich Schwarzfischer hatte damals für die NPD zum Bundestag kandidiert und tritt jetzt auch wieder für die NPD bei der Landtagswahl an.