
Einigkeit und Rechts und Freiheit – Beisicht und Schlierer über die Hochzeitsvorbereitung von Pro und Republikanern
Seit Monaten schon turteln Republikaner und Pro-NRW wie frisch Verliebte im Frühjahr. Die „Junge Freiheit“ konnte den beiden Vorsitzenden, Rolf Schlierer und Markus Beisicht, nun das Ja-Wort entlocken. Wenn möglich soll noch bis 2013 die Ehe geschlossen werden.

Ex-CDU-Abgeordneter gründet rechtskonservative Wählervereinigung
Vier konservative Splittergruppen haben sich am Wochenende zusammengeschlossen und das „Bürgerbewegung pro Sachsen“ gegründet. Vorsitzender ist der ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete Henry Nitzsche, sein Stellvertreter ist ein Ex-NPD-Landtagsabgeordneter. Ziel des Bündnisses: der Einzug in den sächsischen Landtag. Während „pro NRW“ bereits gratuliert, wird die NPD alles andere als erfreut sein.

Bis zum Bundesverfassungsgericht: "Pro Köln" kämpft gegen Verfassungsschutz
Die rechtspopulistische Bürgerbewegung "Pro Köln" kämpft gegen das Bundesinnenministerium und will dabei notfalls bis vor das Bundesverfassungsgericht ziehen. Der Grund: Das Verwaltungsgericht Berlin hatte es unlängst für zulässig erklärt, dass "Pro Köln" in den Verfassungsschutzberichten der Jahre 2008 und 2009 erwähnt wird.

Nun doch – Brinkmann will wieder bei Pro mitmischen
Patrik Brinkmann, angeblich Millionen schwerer Politinvestor hat erst vor wenigen Wochen erklärt, nicht mehr bei dem Berliner Ableger der Pro-Bewegung mitmischen zu wollen. Nach der kürzlich abgegebenen „Stuttgarter Erklärung“, in der Republikaner und Pro NRW einen gemeinsamen Wahlantritt spätestens zur Europawahl 2014 ins Auge fassen, will Brinkmann sich nun offenbar doch wieder einbringen.

Der Parteienbummler wandert weiter – Brinkmann streicht auch bei Pro die Segel
Ruhig ist es geworden um den schwedischen Politunternehmer Patrik Brinkmann. Nach Annäherungen an die NPD, der Mitgliedschaft bei der DVU und der Unterstützung der Pro-Bewegung, hat er nun verkündet, fortan nicht mehr bei Pro-Deutschland mitmischen zu wollen.

Spiel nicht mit den Schmuddelkindern – Pro verliert Bündnispartner
Trotz der von Thilo Sarrazin ausgelösten Debatte ist es um die Rechtspopulisten der Pro-Bewegung ruhig geblieben. Seit Jahren schon machen sie gegen die Islamisierung mobil. Nun könnten sie zum Bauernopfer der Debatte um die Neugründung einer Partei rechts der CDU werden.

Islamkritiker Stadtkewitz gründet Partei mit ehemaligem Vorstand der Piratenpartei Aaron König
Der erst vor wenigen Tagen aus der Berliner CDU-Fraktion ausgeschlossene Rene Stadtkewitz hat seine Ankündigung wahr gemacht und sein Parteiprojekt vorgestellt, mit dem er schon im Herbst kommenden Jahres zur Berliner Abgeordnetenhauswahl antreten will. Als prominentes Gründungsmitglied konnte der Islamkritiker das ehemalige Mitglied des Vorstandes der Piratenpartei, Aaron König, gewinnen. König ist erst im Mai mit der Ankündigung aus der Piratenpartei ausgetreten, „jetzt an anderen politischen Projekten“ arbeiten zu wollen.

Pro baut Potemkin´sches Dorf in Berlin
Die rechtspopulistische Bewegung Pro Deutschland baut vor den Wahlen in Berlin im kommenden Jahr eine Kulisse auf. Aber nur wenn diese möglichst oft ins Bild der Medien kommt, hat Pro hier eine Chance. Dabei hat die rheinische Funktionärsvereinigung in Berlin so viel zu suchen, wie Kölsch in einer hiesigen Eckkneipe.

„Wir alle sind Israel“ – Ist Rechtspopulist Geert Wilders ein Anti-Antisemit?
Der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders spaltet nicht nur die politische Öffentlichkeit in unserem Nachbarland, sondern sorgt auch am rechten Rand der Bundesrepublik für erhebliche Kontroversen. Neben führenden Funktionären der CDU wollen auch hart gesottene deutsche Rechtsextremisten mit ihm nichts zu tun haben. Aber aus ganz anderen Gründen.

Heiße Luft ist auch eine Bewegung – Pro auf Deutschlandkurs
Der rechtspopulistischen Pro-Bewegung gelingt es nicht, das Krisenklima für sich zu nutzen. Es fehlt an Personal und Glaubwürdigkeit. Ihr bleibt nur die Leier vom Anti-Islam. Damit will sie nun auch Berlin überziehen.