Vom Neonazi-Kader zum AfD-Mitarbeiter

Ralph Weber stellte einen Mitarbeiter mit klarer Neonazi-Vergangenheit ein.
Seit November beschäftigt der Landtagsabgeordnete der AfD, Ralph Weber, einen Mitarbeiter, der jahrelang in Neonazi-Kreisen aktiv war. Die Anstellung bestätigte der selbst dem völkisch-nationalistischen Flügel zuzurechnende AfD-Politiker gegenüber der Welt.
G. arbeite seit November im Wolgaster Bürgerbüro Webers, heißt es in dem Artikel. Der 36-Jährige sei Weber durch Parteifreunde empfohlen worden, nach Beginn des Anstellungsverhältnisses sei dem Parlamentarischen Geschäftsführer der AfD-Fraktion dann von G.s Vergangenheit berichtet worden.
G. arbeite seit November im Wolgaster Bürgerbüro Webers, heißt es in dem Artikel. Der 36-Jährige sei Weber durch Parteifreunde empfohlen worden, nach Beginn des Anstellungsverhältnisses sei dem Parlamentarischen Geschäftsführer der AfD-Fraktion dann von G.s Vergangenheit berichtet worden.
„Eventuelle Jugendsünden“?
Weber selbst habe von einem „Näheverhältnis“ seines Mitarbeiters zur Berliner „Kameradschaft Tor“ erfahren. Der Mann habe ihm jedoch „nochmals glaubhaft und nachhaltig“ versichert, „dass er nie in der benannten oder einer anderen Kameradschaft oder deren Umfeld aktiv tätig geworden sei.“
Webers Mitarbeiter mit "Medien"-Armbinde auf einer NPD-Demo in Berlin