Parteiaustritt: NPD verliert Mandatsträger
In Wittenburg ist der mit Mandat der NPD in die Stadtvertretung gezogene Abgeordnete Ramon Resesky aus der NPD ausgetreten. Er wolle sein Mandat nun als parteifreier Stadtvertreter fortführen.
In einem internen Papier soll Resesky nach Angaben der Schweriner Volkszeitung (SVZ) mitgeteilt haben, dass er seit Jahresbeginn aus der NPD ausgetreten sei. Eine öffentliche Erklärung wolle er demnach noch nachreichen.
Auf der Stadtvertreterversammlung in Wittenburg am Mittwoch forderten diese Erklärung nun die SPD-Vertreterinnen Barbara Gubalke und Margret Seemann ein. Die Öffentlichkeit habe ein Recht, so die Politikerinnen, zu erfahren, mit wem möglicherweise andere Fraktionen zusammenarbeiten. Laut SVZ dürfte auch das Misstrauen, dass der 35-Jährige auch nach seinem Parteiaustritt noch Sympathisant der Rechtsextremen sei, eine Rolle bei der Nachfrage gespielt haben.
Im öffentlichen Teil der Stadtvertreterversammlung wollte Resesky zunächst keine Stellung beziehen, im nichtöffentlichen Teil habe er allerdings eine entsprechende Erklärung abgegeben. Gegenüber der SVZ erklärte der Ex-NPDler sein Mandat für die NPD in der Stadt Wittenburg beendet zu haben, sein „Mandat aber als Bürger der Stadt Wittenburg parteilos weiterführen werde.“
Stadt Wittenburg (19243 Mecklenburg) beendet habe, mein Mandat aber als
Bürger der Stadt Wittenburg Parteilos weiterführen werde.
Ich habe mich nach den vielen negativen Erfahrungen nach meiner Wahl zum
Stadtverordneten zu diesem Schritt entschlossen. Ich mußte erkennen, dass
bei allen positiven Willen und Elan auf diese Art Weise keine positive
Regionalpolitik für den Bürger realisierbar ist.
Ich will positiv für die Interessen aller Bürger von Wittenburg und Umgebung
wirken. Nur muß ich es auch realisieren können. Darum habe ich die Partei -
und die Schubkästen des Systems verlassen.
Parteien sind heute im Allgemeinen nicht mehr zeitgemäß, wenn man wirklich
was zum Guten für die Allgemeinheit verändern will. Für mich steht meine
Berufung durch den Wähler dem Wohl der Allgemeinheit zu dienen an erster
Stelle!
Die Krise Deutschlands ist das Ergebnis falschen Denkens und falschen
Handelns. Wer mit den gleichen Denkmustern die Krise lösen will wie mit den
Denkmustern, mit denen die Krise verursacht worden ist, der wird scheitern
und alles nur noch viel schlimmer machen.
Da die Politik von anderen, als die die denken sie seien Politiker gesteuert
wird, ist es nicht einfach sich dieser Aufgabe anzunehmen. Denken ist die
schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich der Grund, dass sich
so wenige Leute damit beschäftigen.
Ich als Individuum, glaube daran, die Freiheit zu haben, meinen zukünftigen
Weg im Einklang mit dem Moralgesetz zu wählen, unter der Führung meines
Glaubens. Ich möchte mich nicht nach den Ideen derjenigen
Einzelpersonen/Institutionen usw. richten müssen, deren Hauptinteresse die
Selbsterhaltung auf Kosten anderer Mitmenschen und Bürger ist.
wie geht eigentlich eine nationale einstellung und woran erkennt man, dass die echt ist?
und bestand die soziale komponente darin, dass er den naechsten von der liste vorgelassen hat? dann scheint die npd ja eine sehr soziale truppe zu sein. hier in rostock sind sie auch so sozial gewesen.