Bargischow: Heimatbund-Pommern-Sympathisant wird stellvertretender Bürgermeister
Als „böse Überraschung“ bezeichnet der Nordkurier die Wahl Lutz Genz´ der bei der Wahl um den Posten des Stellvertreters gegen den CDU-Mann Ulrich Höckner antrat. Nach dem ersten Wahlgang stand es drei zu zwei für den Einzelbewerber, der dem rechtsextremen „Heimatbund Pommern“ nahe stehen soll und in der Vergangenheit erklärte, dass ihm „das mit den Rechten scheißegal“ sei. Da sich der neue Bürgermeister André Stegemann beim ersten Wahlgang seiner Stimme enthielt, gab es nach dem ersten Wahlgang noch keine absolute Mehrheit.
Daher soll Stegemann erklärt haben: „Damit wir hier nicht bis Mitternacht sitzen, gebe ich meine Stimme nun an Genz“. Damit sei er zum „Zünglein an der Waage“ geworden, schreibt der „Nordkurier".
Annett Freier vom Verein „Demokratisches Ostvorpommern“ erklärte daraufhin, dass es eine „Katastrophe“ sei, „dass Stegemann mit Genz sympathisiert“.
Daher soll Stegemann erklärt haben: „Damit wir hier nicht bis Mitternacht sitzen, gebe ich meine Stimme nun an Genz“. Damit sei er zum „Zünglein an der Waage“ geworden, schreibt der „Nordkurier".
Annett Freier vom Verein „Demokratisches Ostvorpommern“ erklärte daraufhin, dass es eine „Katastrophe“ sei, „dass Stegemann mit Genz sympathisiert“.