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ENDSTATION RECHTS.

Das aktuelle Portal ist aus einer Fusion der beiden Seiten „blick nach rechts“ und ENDSTATION RECHTS. hervorgegangen, die Anfang 2022 abgeschlossen wurde.

Der „blick nach rechts“ – kurz BNR – war ein Informationsdienst, der bereits seit 33 Jahren tagesaktuell und hintergründig über die unterschiedlichsten Facetten von Neonazismus, Rechtsextremismus und -populismus berichtete. Anfangs noch per Printausgabe, seit 2010 dann als Online-Variante.

Herausgeber des BNR war der in Bonn ansässige Verein „Institut für Information und Dokumentation e.V.“ Mit rund 15.000 Online-Artikeln von weit über 100 Autoren stellte das Portal eines der größten Archive zur Verfügung. Als langjährige Redakteurin war Gabriele Nandlinger tätig, die das Portal maßgeblich betreute. Die öffentliche Wahrnehmung und Wertschätzung sowohl durch ein Fachpublikum als auch eine interessierte Leserschaft wäre ohne ihren unermüdlichen Einsatz wohl kaum möglich gewesen.

ENDSTATION RECHTS. entstand als Projekt der Jusos Mecklenburg-Vorpommern, die ab dem Jahr 2005 anfangs vor allem über eine erstarkende NPD aufklären wollten. Die Idee verstetigte sich zunehmend und die Internetseite wurde schließlich über das Bundesland hinaus mit Inhalten bespielt, um vor allem rechtsextreme Aktivitäten in den Fokus zu rücken, darüber aufzuklären und zu informieren.

Neben knapp 10.000 Veröffentlichungen auf der Seite wurden in den letzten Jahren zunehmend die sozialen Medien genutzt und dort über Demonstrationen, Rechtsrock-Veranstaltungen und weitere Szene-Events berichtet.

Ab dem Jahr 2020 reifte die Idee, beide Projekte zu vereinen und so gestärkt mit einem gemeinsamen und technisch überarbeiteten Web-Auftritt einen Neustart in die Wege zu leiten. Nach ausgiebigen und intensiven Diskussionen wurde sich darauf geeinigt, zukünftig unter dem Namen ENDSTATION RECHTS. aufzutreten – auf der überarbeiteten Website wird zudem eine prominente Rubrik namens „blick nach rechts“ platziert. So bleibt einerseits der Name erhalten, gleichzeitig sollen so Hintergründe und Zusammenhänge besser dargestellt werden.

Herausgeber und Träger des neuen Portals ist der Verein „Institut für Information und Dokumentation e.V.“