AfD-Plakatierung mit Unterstützung der Identitären Bewegung

Identitäre sind behilflich bei der Plakatierung im AfD-Wahlkampf
Vergangene Woche erreichte die Plakatierung der AfD in Rostock erstmals eine breitere Öffentlichkeit. Die Wahlkämpfer der Alternative für Deutschland ließen sich dabei von der Polizei begleiten, AfD-Kandidat Stephan Schmidt sprach von „Polizeischutz“. Am Freitagabend soll es dann zu einer versuchten gefährlichen Körperverletzung gegenüber AfD-Plakatierern gekommen sein, berichtet die Polizei.
In einem Video auf seiner Facebook-Seite geht Schmidt auf den Vorfall ein, er hätte überlegt, die Plakatierung daraufhin einzustellen, sich dann jedoch dagegen entschieden. Am Dienstag setzte der AfD-Direktkandidat für den Wahlkreis 14 (Rostock – Landkreis Rostock II) das Hängen von Plakaten in der Rostocker Innenstadt fort, diesmal jedoch mit Unterstützung aus dem rechtsextremen Lager.

Abgrenzungsbeschluss?
Gleich mehrere Personen der Identitären Bewegung unterstützten Schmidt bei der Plakatierung. Mit dabei war unter anderen Friedrich Schmutzler. Der Identitäre, der von der Zeit als „Reisekader“ bezeichnet wurde, gehört auch zu den Gründungsmitgliedern des Rostocker IB-Tarnvereins „Heimwärts e. V.“. Ebenfalls zugegen waren Daniel Sebbin, Torsten Görke und Norbert M., weitere Personen, die immer wieder bei Aktionen der Identitären Bewegung anzutreffen sind.
"Verteidige deine Freiheit" - Wahlplakat von AfD-Politiker Stephan Schmidt